Mikrofotografie

Was ist Mikrofotografie?

Eine Mikrofotografie ist die Fotografie eines mikroskopischen Bildes, welches mit einer an einem Mikroskop angeschlossenen Kamera aufgenommen wurde.

Mikrofotografie oder Zeichnung

Es gibt mehrere Möglichkeiten um ein mikroskopisches Bild festzuhalten. Die zwei wichtigsten und am meisten eingesetzten sind die Zeichnung und die Mikrofotografie. Beide haben Vor- und Nachteile. Einige davon sind hier aufgeführt.

Mikrofotografie	Zeichnung
Es wird genau das wiedergegeben, was zum Zeitpunkt der Belichtung im Mikroskop zu sehen war (Größe, Lage usw.).	Objekte und Details können weggelassen oder hervorgehoben werden. Mehrere Bildebenen können in einer Zeichnung wiedergegeben werden.
Für eine gute und scharfe Abbildung braucht man ein sehr gutes und dünnes Präparat.	Auch von dickeren und schlechteren Präparaten können noch gute und aussagekräftige Abbildungen angefertigt werden.
Scharfgestellte Objekte können nachträglich auf dem Foto/Dia/Negativ ausgemessen werden, da das Größen- und Lagenverhältnis der abgebildeten Objekte zu den Originalobjekten übereinstimmen.	Nachträgliches Ausmessen ist hier nur möglich, wenn mit Hilfe von z.B. einem Zeichenspiegel das auf ein Papier projizierte Bild ganz sorgfältig nachgezeichnet wurde.
Der zeitliche Aufwand ist hier meistens um einiges geringer, wenn man die Zeit für die Film- und Fotoentwicklung außer Betracht läßt. Oder man arbeitet mit einer Digitalkamera und PC, dann steht das Bild gleich zur Verfügung.	Der zeitliche Aufwand richtet sich danach, wie sorgfältig und genau gezeichnet wird.
Der zeitliche Aufwand beim Fotografieren ist so gering, daß sich höchstwahrscheinlich viel zu wenig mit dem im Mikroskop eingestellten Objekt beschäftigt wird.	Bei einer Zeichnung muß sehr sorgfältig beobachtet und gezeichnet werden, dadurch lernt man das im Mikroskop eingestellte Objekt wesentlich besser kennen als beim Fotografieren.

Mikrofotografie

Zeichnung

Es wird genau das wiedergegeben, was zum Zeitpunkt der Belichtung im Mikroskop zu sehen war (Größe, Lage usw.).

Objekte und Details können weggelassen oder hervorgehoben werden.
Mehrere Bildebenen können in einer Zeichnung wiedergegeben werden.

Für eine gute und scharfe Abbildung braucht man ein sehr gutes und dünnes Präparat.

Auch von dickeren und schlechteren Präparaten können noch gute und aussagekräftige Abbildungen angefertigt werden.

Scharfgestellte Objekte können nachträglich auf dem Foto/Dia/Negativ ausgemessen werden, da das Größen- und Lagenverhältnis der abgebildeten Objekte zu den Originalobjekten übereinstimmen.

Nachträgliches Ausmessen ist hier nur möglich, wenn mit Hilfe von z.B. einem Zeichenspiegel das auf ein Papier projizierte Bild ganz sorgfältig nachgezeichnet wurde.

Der zeitliche Aufwand ist hier meistens um einiges geringer, wenn man die Zeit für die Film- und Fotoentwicklung außer Betracht läßt. Oder man arbeitet mit einer Digitalkamera und PC, dann steht das Bild gleich zur Verfügung.

Der zeitliche Aufwand richtet sich danach, wie sorgfältig und genau gezeichnet wird.

Der zeitliche Aufwand beim Fotografieren ist so gering, daß sich höchstwahrscheinlich viel zu wenig mit dem im Mikroskop eingestellten Objekt beschäftigt wird.

Bei einer Zeichnung muß sehr sorgfältig beobachtet und gezeichnet werden, dadurch lernt man das im Mikroskop eingestellte Objekt wesentlich besser kennen als beim Fotografieren.

Es muß jeder für sich selbst entscheiden, ob der Stift, die Kamera oder beides eingesetzt werden soll. Dieses ist natürlich davon abhängig, was mikroskopiert wird und was man damit oder daraus machen möchte (z.B. lernen oder nur Dokumentation). Ich persönlich kann nur empfehlen beides zu machen.

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Diese Seite wurde erstellt am 08.06.2000, letzte Änderung am 15.05.2016.
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